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Saisonfinale in Mickhausen
Nach einem schönem Urlaub in Passau und in den Stauden, liefen am Freitag bei uns die letzten Vorbereitungen für das große Saisonfinale beim Bergrennen Mickhausen. Für mich war klar dass ich dieses Finale genießen werde da am Freitagabend bereits meine Positionen in der Meisterschaft feststanden! Der Samstag begann mit viel Nebel das sollte sich aber auch den Kompletten Tag nicht ändern. Dazu kam noch eine Ölspur die sich vom Start bis in Ziel zog. Also alles andere als schöne Voraussetzungen für den ersten Trainingslauf, dann kam es für mich noch dicker, beim runterschalten auf die Schikane, kurz vor dem Ziel Knallte es im Getriebe und der vierte Gang hielt nur noch wenn er auf Zug belastet wurde! Ich hätte das Wochenende so weiter fahren können, müsste den vierten Gang zwar halten aber wäre gegangen. Wollte aber auf Nummer sicher gehen und wechselte mit meinem Vater zusammen zwischen den beiden Trainingsläufen das Getriebe, zum Glück hatten wir eins auf Ersatz dabei. Wir waren sogar so schnell das ich meinen zweites Training hinter der Gruppe H bis 2Liter starten konnte. Lauf zwei und drei musste ich mich erst einmal an die neuen Schaltpunkte und die Gleitsteinsperre gewöhnen. Konnte trotz der Umgewöhnung die zweit schnellste 8V Zeit setzen. In der Klasse langte es für Platz 5. Der Sonntag war vom Wetter etwas besser wie der Samstag die Sonne Kämpfte sich sogar gegen Nachmittag durch die dichte Nebeldecke. Ich fuhr meine drei Rennläufe ohne großes Risiko und konnte mir mit meiner Persönlichen Bestzeit von 1:05.704, Platz 7. in der Klasse und Platz 2. bei den 8V sichern. So fuhren wir mit meinem Polo ohne Beschädigungen vom letzten Rennen nach Hause. Da Mittler weile auch der Endstand im Internet veröffentlicht ist will ich euch meine Positionen nicht länger vorenthalten. Berg- Cup Gesamt: Platz. 11 8V Gesamtwertung: Platz. 3 Klasse bis 1400ccm Platz.3 Ravenol Youngster Wertung: Platz. 1 Ich möchte mich, bei diesem tollen Ergebnis bei allen bedanken die mich über die Saison hinweg unterstützt haben. meinem Motorenbauer der Power Schmiede Schneider und Getriebebauer Klaus Bernert MES Logistik in Nilkheim Waldhotel Seebachschleife in Bayerisch Eisenstein Fahrschule Großkinsky ,Miltenberg Schützenhaus Eichenbühl Autohaus Bonn, Eichenbühl Generali Versicherung, Miltenberg und Natürlich meinem Vater ohne den ich bei weitem nicht so erfolgreich an der Meisterschaft Teilnehmen könnte wie ich das Heuer getan habe! Auch meiner Mutter ein großes Dankeschön das sie uns die Saison über auf fast alle Rennen begleitet hat und für das Leibliche Wohl sorgte!
Topform in Österreich. Zum ersten Mal ging es für Abb Motorsport in seiner 7. Berg- Cup Saison nach St. Agatha in Österreich. Am Freitagabend um 22Uhr kamen wir im Fahrerlager in Esthofen an und brauchten bis kurz vor Mitternacht um einen Platz im schon vollem Fahrerlager zu finden der nicht zu matschig war! Am Samstagmorgen ging es dann ans Aufbauen das wir ohne viele Helfende Hände nicht geschaft hätten, da sich unser Wohnmobilfestgefahren hatte! Nach der Papier- und Technischen Abnahme hatten ich noch genügend Zeit mir die mir völlig Unbekannte Strecke einzuprägen, da der erste Trainingslauf erst um 12:30 Uhr auf dem Programm stand. Zum ersten Lauf tastete ich die 3,5 km lange noch feuchte High Speed Strecke erst einmal ab. Der zweite Lauf passte schon besser, war aber noch weit von dem entfernt was mit meinem VW Schneider Polo geht. Das sollte aber der 3. Testlauf am Sonntagmorgen richten. Doch meisten kommt es anders, zu dichter Nebel machte es aus Sicherheitsgründen unmöglich einen dritten Trainingslauf zu starten! So sollte wir die neue Fahrwerkseinstellung erst zum Ersten Rennlauf testen können der Pünktlich um 12:30 startete. Nacheinem richtig heißen Lauf mit einer 1:31.437 konnte ich mich knapp hinter Frank Duscher (1:30.969) und vor Helmut Götzl (1:32.209) auf dem zweiten 8V Platz und Platz 6. in der Klasse einfinden! Zum Entschiedenem zweiten Lauf ging es für mich voller Ehrgeiz an den Start der erste Hälfte der Strecke nahm ich noch schneller wurde vor dem eintauchen in den Wald mit neuer Persönlichen Höchstgeschwindigkeit gemessen (150 km/H) dann bei der Langsamsten Kurve der Strecke sprang der nicht richtig eingelegte 3 Gang wieder heraus, musste nachfassen verlor Wertvolle zehntel Sekunden, der erste Gedanke P1 kann du vergessen. Danach passte wieder alles, mit 164 km/h raste ich über die Ziellinie! Was würde die Uhr anzeigen? 1:30.555 Wahnsinn eine immer noch absolute schnelle Zeit. Es langte sogar um mich an Frank Duscher vorbei auf Rang 1 bei den Roten Startnummern zu drücken. So endete ein tolles Wochenende bei einer tollen Veranstaltung. Jetzt sind wir auf die Auswertung der Punkte gespannt, nachdem ich meine 8 Pflichtrennen gefahren bin, könnte ich den Sack zu machen und vor dem Finale in Mickhausen den 3. Platz bei der 8V Gesamtwertung gesichert haben. Bei der Klassenwertung denke ich nicht das es ganz langt genauso unsicher ob der Kampf um die Youngster Wertung erst am Ende des ersten Oktober Wochenendes zu Ende sein wird!
Heimrennen.Endlich ist es wieder soweit, Bergrennen Unterfranken eine feste Größe im KW Berg-Cup Kalender und die vorletzte Station auf Deutschen Bergrennstrecken. Für mich ein Rennen wie kein anderes, nirgends ist die Anspannung so groß wie bei meinem Heimrennen in Eichenbühl. Am Freitag sah es noch nach einem Verregneten Wochenende aus, Dauerregen erschwerte die Anreise der über 200 Starter, meistging ohne Schlepper und Abschleppseil gar nichts mehr! Doch das Wetter sollte dem 47. AvD/GAMSC Bergrennen Unterfranken gnädig sein und so Regnete es am Freitagabend die letzten Tropfen! Trotzdem mussten wir im ersten Trainingslauf im Wald mit noch nasser Strecke zurechtkommen. Auch zum zweiten Lauf waren die Bedingungen durch wenig Gummi und viel Ölbindemittel nicht optimal. Durch die vielen Ausfälle konnte ein dritter Lauf nicht durchgeführt werden, was Christof und Mir nicht viel ausmachte! Denn welche Strecke kennt man besser als die, die vor der Haustür liegt. Am Sonntagmorgen machte ich etwas das ich in Eichenbühl noch nie gemacht habe, 1 Stunde vor der Sperrung fuhr ich die 3050 Meter mit dem Roller noch einmal ab um die letzte zehntel Sekunde zu finden! Das zeigte im ersten Rennlauf gleich volle Wirkung, mit einer 1:32.9 konnte ich knapp hinter Christof (1:32.5) setzen. Sehr knapp ging es aber auch von Platz 3. bis 7. zu, nur 1. Sekunde trennte Thomas Kohler, Christof Hörnig, Thomas Pröschel, Mich und Frank Duscher nach dem ersten Heat. Im zweiten Lauf konnte ich mich nicht verbessern, nur eine leichte Verschlechterung auf eine 1:33.0 doch auch die anderen konnten keine neuen Bestzeiten verbuchen! Immer noch war es knapp zwischen Eihö und Mir. Im dritten Lauf wurde Christof noch einmal langsamer Verschlechterte sich auf 1:32.8, ich holte noch einmal alles aus meinem VW Schneider Polo heraus, kämpfte in der Zielkurve mit fehlender Traktion, konnte trotzdem meine schnellste Laufzeit fahren. 1:32.8, das langte nicht um mich auf Platz eins der Roten Startnummern zu setzen. Trotzdem eine sehr gute Leistung die drei Läufe mit gerade mal 0,2 Sek. Differenz zu fahren zeigte mir das ich meinen zweier Polo voll am Limit bewegt habe! Auch mit Platz 2. bei den 1400er 8V, und Platz 6. in der Klasse konnte ich wieder genügend Punkte sammeln um meine beiden dritten Plätze in der Klassen und 8V Gesamtwertung zu halten. Viel Boden verlor ich bei der Ravenol Youngster Wertung hier schrumpfte mein Vorsprung auf 26. Punkte! Somit werden alle drei Endergebnisse für mich bei den letzten beiden Läufen in St. Agatha und Mickhausen entscheiden. Den Endspurt gehe ich sehr Ehrgeizig an und werde mein Best möglichstes geben um bei der Siegerehrung im November 3 mal auf dem Stockerl zu stehen!!
Vollgas in der Rhön.
Zum 4. Letzten Rennen der Saison 2014 ging es ins idyllische Hausen in der Bayrische Rhön! Der Samstag war der reinste Reifenpoker, zu allem Übel machte die neue Schaltung noch einige Probleme, allerdings durch Einstellungs-Fehler. So konnte ich nur zwei Läufe verzeichnen, den Lauf zwei konnte ich nach Durchfahrt der Jopp- Kurve wegen einer lockeren Schaltstange nicht weiter bestreiten. Auch die anderen beiden Läufe brachten mich mit dem Setup für den Renn Sonntag nicht weiter den durch ständig einsetzenden Regen war es nicht einmal möglich auf komplett Trockener oder komplett nasser Strecke zu testen! Auch am Sonntagmorgen war die Strecke in den Waldstücken noch feucht und trocknete nur langsam ab. Trotzdem entschieden wir uns für Slicks was die beste Entscheidung war. Lauf 1. konnte ich mit der zweit schnellsten 8V Zeit inder Klasse bis 1400ccm beenden, Christof fuhr 1,5 Sek. schneller als ich, konnte sich damit gleich mächtig Absetzen! Zum zweiten Lauf war die Strecke komplett abgetrocknet beste Vorrausetzung um einen Angriff auf Christof zu starten, hoch konzentriert ging ich in den Lauf blieb länger auf dem Gas und ging Früher wieder drauf ,verbesserte meine Persönliche Bestzeit aus dem letzten Jahr um 3 Sekunden auf 1:11.99 Eihö fuhr eine 1:12.02 konnte also seinen Vorsprung kaum minimieren! Im Lauf drei musste ich meinen zweiten Platz gegen Frank Duscher verteidigen, der untere Teil lief super dann ein Fehler, beim anbremsen auf Posten 12 rutschte ich Richtung Leitplanke kann meinen Schneider Polo noch abfangen Verlor den Schwung! Verschlechterte mich um 1 Sekunde. Duscher konnte an mir vorbei ziehen so blieb für mich Platz 3. bei den roten Startnummern und Position 6. in der Klasse bis 1400ccm!! Jetzt laufen die Vorbereitungen auf das Heimrennen. Ich bin motiviert für die letzten drei Rennen und will mit meinem Berg Polo die jetzigen Meisterschafts Position halten!!
Ganz oben im hohen Norden.
Vom 2.-bis 3. August ging es zum 47. Int. Osnabrücker ADAC Bergrennen. Nach dem Glasbach Rennen hoffte ich hier für die 8V Trophy voll zu Punkten um mich in der Meisterschaftsrangliste weiter nach oben zu arbeiten!
Am Samstag hieß es erst einmal die Perfekte Linie für die neu Asphaltierte 2,030km lange Strecke zu finden. In Lauf eins ging es schon ganz knapp zur Sache beiden 8 Ventiler in der 1400ccm Klasse, Frank Lohmann konnte mit einer 1:12.760 die schnellste Zeit der Roten Startnummern holen, ich folgte im mit einer 1:12.764 über die Linie und Christof Hörnig fuhr mir mit einer 1:12.826 ganz nah an Heck! Das versprach für dieses Wochenende ein enges Duell zu werden. In Trainingslauf zwei nahm ich die für mich Angenehme Situation ein, übernahm die Führung bei den 8 V. und gab diese auch beim 3. Lauf nicht ab!
Das super Wetter an diesem Wochenende wurde nur durch ein kurzes Unwetter am Samstag Abend unterbrochen, schon in der Nacht hatte die Strecke wieder abgetrocknet so das schnelle Zeiten zu erwarten waren.
In Lauf Nummer 1 konnte ich gleich die Führung bei den 8V übernehmen und auf Klassenrang 4. fahren! Mit einer 1:10.619, vor Frank Lohmann mit einer 1:10.949, Marcel Hellberg und Christof Hörnig folgten mit einer 1:11. Zeit. Ich konnte und durfte mich jetzt nicht ausruhen weil alle drei noch richtig aufdrehen würden um mich von Rang 1 zu verdrängen. Mit einer 1:09.937 konnte ich meinen Vorsprung nur leicht ausbauen Frank fuhr eine 1:10.096 und Marcel eine 1:10.113, Christof konnte nicht ganz mit halten und verlor einiges an Zeit auf uns! So war Frank nur eine halbe Sekunde und Marcel Neun Hundertstel hinter mir. Ein kleiner Fehler in Rennlauf Nummer drei und sie hätten mich beide! Dan legte Marcel die Messlatte noch ein ganzes Stück nach unten fuhr eine 1:09.639 überholte damit sogar Frank Lohmann. Aber langt es auch für mich? Ich ging voll Konzentriert an denn Start, setzte meine Bremspunkte später, bei Posten 7 zu spät, musste korrigieren, war das der kleine Fehler der mich den Sieg Kostet? Im Ziel dann die Gewissheit auf der Uhr mit einer 1:09.680 verteidigte ich meine Führung und Gewann die 8V Wertung bis 1400ccm!!
In der Klasse konnte ich nach dem Ausfall von Armin Ebenhöh in Lauf 2. Platz 3 einfahren… Was ein Geiles Wochenende und was ein geiler Kampf gegen den Bärenstarken Marcel Hellberg und Frank Lohmann!
Jetzt freue ich mich erst einmal auf meinen Urlaub und hoffe auf genau so einen spannenden Kampf beim Hauenstein Bergrennen!
50 Rennen und kleine Probleme.
Zum 19.Glasbach Bergrennen war es in meiner siebten Bergsaison soweit! An diesem Wochenende bestreitete ich mein 50. Bergrennen.
Dieses kleine Jubiläum spornte mich schon am Samstag beim ersten Trainingslauf zur Höchstleistung an, konnte gleich die beste 8V Zeit in der 1400ccm Klassesetzten. Mit 2:53. gelang mir auch gleich meine schnellste Laufzeit von 2013 zu fahren!! Zum zweiten Lauf konnten wir wegen einsetzendem Regen und einigen Unterbrechungen erst um 16:30 Uhr in den Vorstart vorziehen. Dort standen wir wegen einer Ölspur bis 19 Uhr bei vielen Gesprächen und Regenfällen bis zum Abbruch des Trainings! Zum späten Abend lockerte der Himmel wieder leicht auf und es sollten laut Wetterdienst keine weiteren Regenfälle bis Sonntag Abend zu erwarten sein! Am Renn Sonntag ging es flott los, ich stand im Vorstart fertig angezogen und angegurtet, der Motor war schon am Warmlaufen. Die letzten Autos der 1150 Klasse waren auf der Strecke, dann Rot! Nach 10 min kam die Info der Strecke, Ölspur von Posten 27 bis 30. Unterbrechung kann bis zu eine Stunde dauern. Nach ich glaube 1 ½ Stunden ging es weiter, nach 4 Autos Unterbrechung zwecks eines abgerissenen Gaszuges. Es ging also schnell weiter nach drei Autos wieder Rot. Heftiger Einschlag eines 1400ter bei Posten 29. Sofort bekamen wir die Information das vor dem Unfall, 4 weitere Fahrer schon bei Posten 29 mit der Leitplanke Kontakt hatten! Nach einiger Zeit kam der Rennleiter, zeigte uns Fotos des besagten Postens zu dem wir kurze Zeit später mit einem Shuttle Bus fuhren, um uns selbst ein Bild derSituation machen zu können! Bei den Reinigungs arbeiten der Ölspur wurde diese nicht entfernt sonder vergrößert und machte die Kurve zur Eisfläche! Dann ging es weiter, bis zu Posten 28 lief alles gut dann durchfuhr ich Posten 29 sehr vorsichtig doch trotzdem rutschte ich Richtung Leitplanke, konnte meinenSchneider Polo aber kurz vor dem Einschlag noch abfangen, der obere Teil lief wieder wie geschmiert. Mit einer 2.56:056 fuhr ich drei Sekunden langsamer als im Training was aber durch die erschwerten Bedingungen kam! Konnte mich aber auf Platz 1 bei den 8 Ventiler vor Christof halten der mit einer 2.56:488, aber ganz Knapp hinter mir war, auf Platz drei folgte Frank Lohmann. Zu Lauf 2. hatte die Strecke die optimalen Bedingungen für einen schnellen Lauf. Bis zur Schikane (Posten 24) war alles super, beim Hochbeschleunigen bekam ich keine Gänge mehr rein erst nach einigen Metern konnte ich wieder mit Vortrieb die restlichen 3 km der Strecke unter die Räder nehmen. Doch aus zwei Kurven herausstreikte mein Getriebe nochmals! Immerhin schaffte ich es noch eine 2.55:037 zu fahren. Christof schaffte allerdings eine2.53:049, konnte sich somit den dritten Platz in der Klasse und Platz 1. beiden roten Startnummern sichern! Das war aber zum Glück der einigste Platz denich verloren hatte.
Am Dienstag war auch schon alles wieder in Ordnung gebracht. So das dem Bergrennen in Osnabrück nichts im Wege stand.
Rennabbruch und Podestplatz.
Nach Homburg ging es zu meinem dritten Rennen in der Saison 2014. Nachdem ich aus persönlichen Gründen nicht am Iberg Rennen Teilnehmen konnte freute ich mich umso mehr auf das Wochenende vom 12. -13. Juli, auf der 2,6 km langen Käshofer Straße. Das Wetter sollte laut der Wetterdienste sehr unbeständig werden.
So kam es dann auch schon, am Samstag sorgte ein kurzer Regenschauer beim ersten Trainingslauf für eine Vorsichtige Auffahrt, danach ging es bei trockener Strecke auf die Jagt nach schnellen Laufzeiten, die ichnach dem dritten Lauf mit der dritt schnellsten Zeit in der 1400 ccm Klasse der Gruppe H und P 1 bei den 8 Ventilern abschließen konnte! Natürlich konnte ich mit dieser Position sehr zufrieden sein. Jetzt hoffte ich auf trockenes Wetter um meine Persönliche Bestzeit von 2013 zu knacken, so war das Ziel eine Laufzeit von 1:26.
Am Frühen Sonntag Morgen war es zwar bedeckt aber die Strecke war noch trocken, Leider kam die Ernüchterung sehr schnell schon im ersten Lauf der ersten Startgruppe fing es an zu Regnen. So mussten wir umstecken auf Regenreifen. Wenigstens hörte der Schauer kurz vor unserem Start auf. Trotzdem stand das Wasser auf derkompletten Strecke. Was die Fahrt nicht einfach machte, mit den Avon Regenreifenkam ich schnell an die Schmerzgrenze des Machbaren, das grobe Profil konnte das viele Wasser nicht schnell genug verdrängen so kam ich auf der 2,6 km langen Strecke sehr oft in gefährliche Situationen konnte aber mit einer 1:39.785 ganzzufrieden sein. Das langte immerhin für Platz 5 in der 1400 ccm Klasse und Platz 3 in der 8V Wertung hinter Mario Betzen (1:37.886) und Christof Hörnig (1:39.693) Zum Zweiten Lauf hatte die Strecke abgetrocknet und war an manchen Stellen immer noch feucht, beste Bedingungen für das Profil des Avon´s. So setzte ich alles auf eine Karte und bewegte meinen gelben Polo mit einer Wahnsinns Laufzeit von 1:33.194 die Käshofer Straßehinauf. So holte ich meine Platzierung vom Training zurück Christof schaffte es mit einer 1:33.658 auf Klassen Rang vier hinter mir. Wie würde Lauf 3. Enden? Wer hat bei den 8Vlern die Nase am Ende des Tages vorn, den Christof lag nur 0:00.372 Sek. Hinter mir, auch Mario der Neueinsteiger der sich von den schlechten Bedingungen nicht sonderlich Beeindruckt zeigt, war mit einer knappen Sekunde Rückstand immer noch in Schlagdistanz! Ein Unwetter das sich über der Strecke mit viel Regen austobte!! Spülte diese Fragen Wort, Wörtlich den Berg hinunter!! Denn die Rennleitung konnte nicht anders als aus Sicherheitsgründen das 41. Homburger Bergrennen nach Lauf zwei Abzubrechen. Somit wurde ich 3. in der Klasse und 1. 8 Ventiler!! Und wenn ich Ehrlich bin war ich auch froh drum das ich keinen weiteren Lauf mehr im Regen Fahren musste! Auch in der Mannschaftswertung konnte ich zusammen mit Bernd Deutsch, Björn Wiebe und Bernd Letmade den 1. Platz holen. Also wie im letzten Jahr ein tolles und erfolgreiches Wochenende, trotz des Sch….. Wetters.
Jetzt freue ich mich auf das Glasbach Rennen vom 25. 07-27.07. Auch das neu entfachte, enge Eichenbühl Duell zwischen Christof und mir wird hoffentlich wieder so knapp und spannend wie im letzten Jahr!
Pfingstzeit ist Rennzeit!
Zu meinem zweiten Rennen in der Saison 2014 ging es auf meine Lieblingsstrecke in die Eifel, zum 52. Wolsfelder Bergrennen das wie jedes Jahr über das Pfingstwochenende statt fand. Das Wochenende versprach Sonnig und heiß zu werden Bedingungen wie ich sie Liebe. Im Training lief es die ersten beiden Läufe super für mich Platz1 bei den 8 Ventilern in der 1400ccm Klasse. Dann im dritten Lauf verbremste ich mit bei der Anfahrt auf die Bit-Kurve verschaltete mich und blieb mit Getriebeschaden im Kurvenausgang stehen. Im Fahrerlager konnten wir den Schadennach längerer suche finden, Riss im Getriebegehäuse. Eigentlich wäre es das gewesen aber durch Glück hatte mein Getriebebauer Klaus Bernert ein Getriebe Prototyp dabei denn er mir für die Reparaturdauer zur Verfügung stellt. Um 23Uhr konnten wir die letzte Schraube an meinem Schneider Polo festziehen. Am Renn Montag konnte ich nacheiner kurzen Probefahrt unsere Arbeit für gut befinden. Trotzdem sollte es nicht einfach werden, wie der Name Prototyp sagt hatte Klaus einige Verbesserungenvorgenommen, so musste ich mich an neue Schaltpunkte und die neue Sperre gewöhnen! Im Ersten Rennlauf konnte ich deshalb die Zeiten von Frank Lohmann und Marcel Hellberg nicht mitgehen die beide führten mit 1,5 Sekunden vor mir die 8V Wertung in unserer Klasse mit 1:12.8 Zeiten an. In Lauf zwei und drei zeigte ich aber das ich die Zeiten der beiden mitgehen konnte und fuhr ebenfalls eine1:12.8, doch die beiden waren auf und davon so konnte ich aber mit Platz drei immer noch zufrieden sein, in der Klasse kämpfte ich mich noch bis auf Platz 8 vor.
Also doch noch ein ganz gutes Ergebnis und sichere Punkte für die Meisterschaft, wir sind aber noch am Anfang der Saison und ich bin weiterhin optimistisch das mein Polo und ich noch für die ein oder andre Überraschung im Jahr 2014 sorgen können.
Saisonauftakt 2014
Zum ersten Rennen der Saison ging es zum European Hill Race Eschdorf nach Luxemburg. Nach einem sehr entspannten Winter und nur kleinen und kostengünstigen Veränderungen an meinem VW Schneider Polo II 8V war ich sehr gespannt, wo ich mich einreihen werde beim Saisonauftakt, denn eins ist sicher die anderen 8Vler haben sich über die Winterpause nicht ausgeruht! Freuen durfte ich mich auch über den neuen König Sitz und den Schroth Gurt die ich im letzten Jahr bei derSiegerehrung gewonnen hatte!
Die Trainingsläufe die wir alle bei trockenen Bedingungen absolvieren konnten liefen für mich vom ersten bis zum dritten Lauf tadellos. Bei immer schneller werdenden Zeiten konnte ich meine 8V Trainingsführung über alle drei Läufe halten. Mit der Trainingsbestzeit der roten Startnummern von 1:06:77 konnte ich mehr als zufrieden sein. So das wir uns auch sicher waren ein gutes Setup für den Renn Sonntag gefunden zu haben.
Der Sonntag wurde noch wärmer als der Trainingstag, somit waren schnelle Zeiten in der 1400ccm Klasse garantiert. In meinem Sauberen und schnellen Lauf eins, sicherte ich mir Klassen Platz 6 und 8V Platz Nummer 1.mit einer 1:06:521. Lauf zwei wurde eine halbe Sekunde langsamer nach einem Fehler von mir in Sektor 3! Verbesserte mich trotz eines Ausfalls vor mir auf Platz 5 bei den Vierzehnhundertern. Bucher Ronnie auf einem Schneider Polo 16V war mein direkter Verfolger und hatte enorm aufgeholt. Da nur die zwei schnellsten Läufe in Luxemburg gewertet werden, hatte er die besten Chasen mich im dritten Heat von Platz fünf zu verjagen. Noch einmal gelang mir eine1:06:707, das reichte um mich mit 0,1 sek. ganz knapp vor Bucher halten!
So machte ich den Saisonauftakt perfekt und konnte meine Leistungen des letzten Jahres bestätigen. Mit Platz 5. Hinter Weissdorn, Marchione, Glas und Kleiner gelang mir ein wahnsinniges Ergebnis das ich hoffe in dieser Saison noch einige male abrufen zu können was allerdings nicht leicht wird! Hauptaugenmerk geht wie auch im letzten Jahr auf die 8V Wertung, bei der ich mit Platz 1 einen guten Grundstein für 2014 legen konnte. Es folgten bei den 8 Ventilern Lohmann, Hörnig, Streiberger, Hülsmann und Friedel.
Da ich aber bereits meine siebte Saison bestreite, weis ich das die Saison lang ist und die anderen allesamt Sau starke Fahrer sind, so werde wir harte Kämpfe um das Stockerl austragen müssen um im Oktober den besten der rote Startnummer in der 1400ccm Klasse zu finden.
Mal schauen wer die anderen Berge am schnellsten erklimmt!! Freuen wir uns auf eine Spannende Saison.
Auch meine Sponsoren will ich am Anfang dieser Saison nicht unerwähnt lassen, so bedanke ich mich bei.
MES Logistik Waldhotel Seebachschleife Bayrisch Eisenstein Fahrschule Großkinsky Schützenhaus Eichenbühl Generali Versicherung Miltenberg Autohaus Berres und Hirsch Eichenbühl
Grande Finale…
das passt wohl am besten wenn es um mein letztes Rennen der Saison 2013 geht! Das Wetter sollte zum 33.Mickhausener Bergrennen mehr als bescheiden werden, für Samstag und Sonntag war Regen gemeldet. Um kein großes Risikoeinzugehen reservierte ich mir bei der Knüttel Crew einen neuen Satz Avon Regenreifen, den es ging um den zweiten Platz in der Gesamtwertung der 8VWertung! Zuerst probierte ich die Kostengünstigste Variante aus und lies erst die Vorderreifen wechseln da die hinteren letztes Jahr gewechselt wurden. Mit schon radikalen Fahrwerkseinstellungen trat ich meinen ersten Traininglauf an, bei dem ich null Gripp auf der Hinterachse hatte. Zum zweiten Head besserte sich das trotz veränderter Zug und Druckstufe nicht, auch mein Frontspoiler wurde beim auslassen des Parkplatzes kurz vor dem Ziel leicht in Mitleidenschaft gezogen! Also stand fest um sicher die2,2 km lange Strecke in den Stauden zu absolvieren musste ich auch auf der Hinterachse neue Reifen aufziehen lassen. Es rentierte sich, 6 Sek. konnte ich auf Anhieb schneller fahren und fuhr so die zweitschnellste 8 Ventiler Zeit in den Trainingsläufen knapp hinter Helmut Götzl! Genau solch ein Ergebnisbrauchte ich am Sonntag um meinen 2 Platz in der Meisterschaft zu halten. Kurz vor dem ersten Rennlauf Regnete es, so dass die zum Teil abgetrocknete Strecke wieder komplett nass war. So unruhig und nervös war ich noch nie vor einem Rennen wie vor diesem. Was sollte ich machen? Riskiere ich was um sicher meinen Platz halten zu können oder sollte ich mit sicheren Läufen hoffen meine Position zu halten! Vom Start ab war ich konzentriert und bewegte meinen Polo sicher und schnell über die Anspruchsvolle Strecke bei Mickhausen. Im Ziel angekommen stand eine Laufzeit von 1:14.4 auf der Uhr, nochmals eine Sekunde schneller wie im 3 Trainingslauf. Das hieß Platz 4 in der Klasse bis 1300 ccm und P 1. Bei den 8V eine Wahnsinns Lauf . Eigentlich sollte ich mich freuen aber das einzigste was stieg war meine Nervosität. Auch den zweiten und letzten Lauf konnte ich mit der gleichen Zeit beenden und Siegte souverän bei den 8V Boliden. Das Ergebnis war wie folgt. Platz eins Moser vor Konrad, Glas (alle 16V), meine Wenigkeit, Götzl, Bauer und Hörnig (alle drei 8V) danach folgten 9 weitere 1300ter.
Die Meisterschaft endete für mich mit, Platz 2 in der 8V Gesamtwertung Platz 2 bei der Youngsterwertung Platz 10 in der Division 1
Ein Saisonfinale wie es sein sollte, jetzt geht es in die Wohlverdiente Winterpause! Mal sehn was der Winter 2013/ 2014 bringt.
Fleißig am Punkte sammeln…
den auch bei meinem Heimrennen ging es in der Meisterschaft weiter nach vorne. Vom 7.-8. September fand das 46. AvD / GAMSC Bergrennen Unterfranken in meinem Heimatort Eichenbühl statt. Die Wetterprognosen waren sehr vielversprechend und auch das Starterfeld in der 1300er Klasse sollten ein spannendes Rennen garantieren! Am Samstag konnten wir nur zwei Trainingsauffahrten absolvieren. Da das Wetter nach meinem ersten Trainingslauf schon komplett nicht der Prognose der Wetterdienste entsprach und es aus Eimern anfing zu Schütten. Im zweiten Lauf konnte ich meine Zeit nicht mehr verbessern, da ein Teil der Strecke der Strecke im Bereich der Honda- Kurve immer noch feucht war!!! Auch der Sonntag begann etwas anders wie gedacht den am frühen Morgen fing es erneut an zu Regnen. Das Hieß für den ersten Rennlauf umstecken auf Regenreifen und das Auto auf nasse Strecke abstimmen. Ich fuhr aber zu Vorsichtig als das ich das Setup hätte umsetzten können, dadurch verlor ich schon nach Heat eins über 2sek. Auf Christof Hörnig. Damit belegte er Platz 1. in der 8V und den vierten Platz in der 1300er Klasse. Für mich langte es trotz Platz 2 bei den 8Ventilern nur für Position 6 in der Klasse den Thomas Pröschel fuhr mit seinem16V Polo zwischen das Eichenbühler Duo. Im zweiten Lauf ging ich auf wieder trockener Strecke Angriff um ein wenig von Eihö´s Abstand abzubauen!! Mit einer Wahnsinns Laufzeit von 1:33... verbesserte ich mich um 4 Sekunden zu meiner schnellsten Zeit vom Vorjahr. Aber auch Christof legte richtig nach und unterbot meinen Lauf noch mal um eine knappe Sekunde und baute somit seinen Vorsprung weiter aus und ließ mir so keine Chase in im dritten Lauf noch einmaleinzuholen. So stand das Ergebnis nach dem dritten Lauf wie Folgt.. Manfred Konrad; Armin Ebenhöh; Hugo Moser; ( alle 16 V) auf Platz vier und fünf folgten Christof und Ich als beste 8 Ventiler vor Thomas Pröschel, Jörg Völker (beide16V) Markus Hülsmann hielt als 3ter 8V die restlichen 8Vler hinter sich!
Der zweite Platz half mir mit mächtig vielen Punkten in der Gesamtwertung der 8Ventiler auf Rang 2. hinter Johann Hatezic ( Gr. H bis 2000ccm) und vor Tobias Stegmann ( 1150ccm). Von Tobias konnte ich mich aber nur um 7 Punkte absetzen. Also wird es beim Saisonfinale in Mickhausen noch einmal spannend!! Und ich bin gespannt wie diese Turbulente Saison 2013 Endet?!
Erfolgreich in der Rhön
Jetzt geht es Schlag auf Schlag nach nur einem Wochenende Pause ging es zum Hauenstein Bergrennen in die schöne Bayrische Rhön, bei meinem 7. Rennen in dieser Saison rechnete ich mir aber keine großen Chancenaus den wenn ich einen Berg nicht mochte dann diesen! Trotzdem nach Homburg, Glasbach und Osnabrück war mein Ehrgeiz geweckt und ich schaute mir freitags die Strecke sehr genau an um keinen zehntel zu verschenken. Am Samstagmorgen bei wieder mal schönstem Sommerwetter zeigte sich gleich das sich das Ablaufen gelohnt hatte, den gleich zum ersten Lauf konnte ich mich um 3 Sek. zum Vorjahr verbessern auch im 2.und 3.Trainingslauf legte ich noch mal eine Sekunde drauf!! Es langte aber nicht um meinem Eichenbühler Mitstreiter gefährlich zu werden er war in jedem Lauf mit einem respektablem Vorsprung vor mir. Mit dem zweiten Platz am Sonntag wäre ich aber auch zufrieden, mir geht’s zum Saisonende nur noch darum sichere Punkte zu sammeln um meinen guten 5 Platz in der 8V Wertung zu verteidigen! Am Sonntag sollten neue Vorderreifen die Sache richten und wirklich im ersten Renn lauf konnte ich mich nochmals um 1,5 Sekunden verbessern auf eine 2:13.19!! Eine Sau schnelle Zeit und mein erster Gedanke “Das mach erst mal nach Christof” und das machte er auch mit einer 2:13.16. Das Eichenbühler Duell ging also am Hauenstein weiter… Im zweiten Head patzte ich allerdings und verlor viel Zeit, kam aber immer noch mit einer 2:13.32 ins Ziel. Hörnig Christof machte alles richtig und fuhr eine Blitzsaubere 2:12.29 somit zog er um über eine Sek. von mir davon. Im dritten Lauf konnte sich keiner mehr verbessern, denn eine Stunde vor dem letzten Rundlauf fing es an zu regnen und wir mussten auf Regenreifen umbauen. Mit einem Sicherheitslauf fuhr ich als 2. 8 Ventiler in der 1300er Klasse Gruppe H über die Linie. Über dieses Ergebnis freute ich mich riesig und das nicht ohne Grund durch meine Konstante Fahrweise in diesem Jahrverbesserte ich mich auf den dritten Platz in der 8 Ventil Wertung. Jetzt beginnt die heiße Phase der Saison 2013 und ich freue mich auf mein Heimrennen Anfang September!! Bin mal gespannt welcher Platz in diesem Jahr drin ist.
Gruppe H bis 1300ccm. Platz 6 Gruppe H bis 1300ccm 8V. Platz 2
Wertungssieg bei Hitzeschlacht
Eine Woche nach dem Glasbach Bergrennen ging es mit Repariertem Getriebe nach Borgloh zum 46. Osnabrücker Bergrennen. Bei bestem Hochsommerlichem Wetter bestritt ich mit meinem 1300ccm Schneider Polo mein sechstes Rennen in meiner 6 Berg-Cup Saison. Am Samstag im Training ging es gleich mal flott los und konnte mir die schnellste 8V Zeit sichern, beim zweiten Lauf Startete ich übrigens zum 250 mal. Konnte mich auch noch mal um 1Sek. verbessern! Lauf 3 war nach einem Quersteher nicht so gut. Ganz zufrieden sein konnte ich nicht den die Zeiten lagen mit 1:11. noch zu hoch um an die Top Dreizehnhunderter 8V Zeiten heran zu kommen. Also ging ich am Samstagabend noch einmal die 2030 Meter lange Strecke ab um eine Linie zu finden die auf jeden Fall schon mal für eine 1:10 langt wenn nicht sogar für eine neuner Zeit. Am Sonntag ging es ausgeschlafen und mit viel Ehrgeiz zur ersten Auffahrt, in der ich meine verbesserte Kurvenfahrt umsetzten konnte aber mit zu viel Sicherheit fuhr und wieder nur eine 1:11.70. auf der Uhr stand zu meinem Glück blieb es knapp im Feld der roten Startnummern Frank Lohmann führte uns an mit einer 1:11.4. und Christof Hörnig fuhr noch dazwischen mit einer 1:11.59. Es versprach also ein packender Renn Sonntag zu werden wo wieder im Zehntel und Hundertstel Bereich gekämpft wird und das auch noch bei hohen Temperaturen die mit jeder Stunde weiter stiegen. Im zweiten Lauf schaffte ich es knapp unter die Elfer Marke und konnte mich damit an Frank vorbei schieben. Jetzt musste ich nur noch auf die Zeit von Eihö warten…. Leider kam keine Zeit denn er musste sein Autowegen Antriebsproblemen im Vorstart Bereich abstellen! So wurde das interne Duell des schnellsten Eichenbühlers früh beendet. Lauf drei gab es noch mal eine bzw. mehrere Schrecksekunden, den der durch die Sonne aufgeheizte Asphalt fing an sich zu lösen und machte die Fahrt zu einem ritt auf der Kanonenkugel. Als mich dann noch fast mein Heck überholte nahm ich Gas heraus um das Auto Heil ins Ziel zu bringen. Da ich aber nicht der einzige mit diesem Problem war gab es keinen Platztausch mehr und das sollte sich auch nach Lauf vier nicht ändern.
So gelang mir bei meinem ersten Rennen in Osnabrück der erste Platz in der 8V Wertung der 1300ccm Klasse und Platz 5 in der Klasse.
Die gute Form bleibt somit weiter bestehen und hoffe dass es auch in 12 Tagen am Hauenstein genauso gutweitergeht!
Ohne zweiten Gang auf Rang 2
Am letzten Juli Wochenende ging es für uns zum dritten mal in Thüringische Steinbach, zum 18 Int. Glasbach Bergrennen. Eine der vom Start bis zum Ziel modernsten Bergrennstrecken in Deutschland. Mit 33 Kurven, 260m Höhenunterschied und 5,5 km Streckenlänge aber auch eine der schwierigsten und anspruchsvollsten im Rennkalender des KW Berg-Cups. So spulte ich schon am Freitag über 30 Besichtigungs Kilometer ab um für das Wochenende bestens Vorbereitet zu sein.
Der Samstag wurde heiß schon zum ersten Trainingslauf war es fast nichtmehr auszuhalten im Polo, trotzdem ging es im unteren Streckenabschnitt gutvorwärts, dann ab Posten 28 begann ein Technisches Problem mir blieb fast kein Gang mehr drin rettete mich aber noch ins Ziel. Im Fahrerlager angekommen sah ich schon beim öffnen der Motorhaube das Problem der Getriebehalter an meinen Schneider Polo war abgerissen, nach einer längeren Reparatur wo sogar ein Schweißgerät mit einbezogen wurde. ( großen dank noch mal an das Team von Norbert Wimmer) Dachten wir das Problem sei behoben, doch noch bis halb 1 am Sonntagmorgen wollte der zweite Gang einfach nicht drin bleiben!! Endgültige Diagnose der Dockring vom zweiten Gang war kaputt. Nach einem Gespräch mitmeinem Getriebebauer, entschloss ich mich an denn Rennläufen ohne denn 2 Gang zu fahren denn ich aber wenigstens noch zum Hochschalten benutzen konnte!
So ging ich mit meinem Volkswagen am Sonntag morgen mit viel zu wenig Schlaf an denn Start. Wollte es aber auch gleich wissen wie eingeschränkt ich bin und gab richtig Gas. Selbst das scheint meinem Rennboliden nichts auszumachen, den ich konnte mich um 6sek. zum Vortag verbessern auf eine 2:55.68. das hieß für 30 Sekunden Platz 1. in der 8V Wertung der 1300. Klasse. Christof Hörnig nahm mir diese Position ab mit einer 2:55.61. So trennten uns 7 hundertstel auf 5,5 km Rennlänge. Also ging das Eichenbühler Duell im zweiten und letzten Wertungslauf in die heiße Phase. Vom Start weg war ich hoch Konzentriert um mit meinen VW Polo die 0,07sekRückstand auf Eihö heraus zu holen aber beim Anbremsen auf die Schikane setzte ich den Bremspunkt zu spät und hatte Probleme sauber durch zufahren. Aber immerhin Stand auf der Uhr eine 2:54.404, jetzt die frage packt Christof auch noch mal einen drauf….? Mit einer 2:53.8.. für ihn, blieb es bei dem Stand vom1. Lauf. Es war trotzdem ein tolles Ergebnis und zeigte mir das Homburg kein Zufall war und wir weiterhin vorne mitfahren können und zur Zeit in Topformsind.
Das Ergebnis für meinem 5 Rennen der Saison 2013 lautet also, Gruppe H bis 1300ccm Platz 5 Gruppe H 8V Wertung bis 1300ccm Platz 2
Zuhause angekommen bauten wir noch in der Nacht zum Montag das Getriebeaus, das mein Vater dann um 2 Uhr bei Klaus Bernert abgab. Der uns am Montag Abend 18 Uhr sagen konnte das es wieder in Ordnung ist! Am Donnerstag Abendhatten wir es wieder eingebaut und fuhren dann direkt nach Osnabrück wo ich zum letzten mal 2011 gefahren bin!!! Noch mal Vielen Dank Klaus für deine schnelle Hilfe und das du dafür deine Urlaubsabfahrt verschoben hast..
Podestplatz in Homburg!!
Mein viertes Rennen der Saison führte uns an den Käshofer Berg zum 40.Homburger Bergrennen. Eigentlich nicht meine Lieblingstrecke aber irgend wie komm ich immer wieder zu ihr zurück und es sollte belohnt werden!! Der Samstag wurde schon vom herrlichen Sommerwetter geprägt beste Aussichten für schnelle Trainingszeiten, im ersten Lauf lies der schlechte Grip nur einen Langsamen Lauf zu in dem ich mir aber schon einmal meine Linie anschauen konnte. Eine Verbesserung im 2. Lauf um 3 Sek. Zeigte das die Strecken Verhältnisse sich um einiges gebessert hatten. Und im 3 Stint konnte ich mich nochmals um 2Sekunden Verbessern auf eine 1:28:5 zum Vergleich 2011 war mein schnellster Lauf eine 1:29:6. Im Ranking sah es auch nicht schlecht aus Bester 8V in der 1300ccm und Rang vier in der Klasse mit nur 1,5 Sekunden auf Manfred Konrad auf seinem VW Corrado 16V.
Genau deshalb ging ich mit sehr viel Er geiz in den Renn Sonntag, das Wetter sollte mir schon mal keinen Strich durch die Rechnung ziehen um auf 16Vjagt zu gehen. Wobei ich stark davon ausging das Manfred noch einiges drauflegen konnte! Außerdem durfte ich auch nicht Eihö vergessen der mir im Training schon einmal gefährlich nahe kam. Ich legte alles in den ersten Lauf und Kämpfte mich mit meinem VW Polo die Käshofer Straße hinauf gegen die Uhr… Nach der Zieldurchfahrt konnte ich einen Aufschrei nicht unterdrücken. 1:27:3 das war nochmal über eine Sekunde schneller! Eihö konnte nur eine 1:28:4 fahren. Etwas Enttäuschung machte sich breit als Manfred Konrad mit einer 1:26:2 über die Linie fuhr trotzdem konnte ich denn Abstand geringer halten als am Vortag und oft genug hat sich gezeigt, Abgerechnet wird zum Schluss! Der zweite Lauf lief perfekt bis ich zur Zielkurve kam, beim Einlenken zu Posten 26 rutschte mein Bergsteiger über die Hinterachse weg konnte diesen ungewollten Drift aber noch abfangen. Doch dadurch versiebte ich meine Laufzeit und konnte die 1:27. nicht unterbieten trotzdem 1:27:2, Eihö konnte dadurch seinen Abstand verringern auf nur noch 1,003 Sek. Und Manfred vergrößerte seinen abstand auf 2,7 Sekunden. Also wechselte sich meine Position vom Jäger zum gejagten. Vollmotiviert ging es in den Finalen Lauf den ich nach einem sauberen Sprint mit einer 1:27:1 beenden konnte. Jetzt wartete ich an der Zeittafel auf die Zeit von Christof Hörnig… 1:27:3... Platz 1 in der 8V Wertung der 1300 Klasse mein erster in der Saison 2013!! Ich war vollauf zufrieden an meinem Hassberg ein solches Ergebnis einfahren zu können… aber auf einmal wurde es ruhig im Ziel, und ein Auto fehlte im Ziel Manfred Konrad fehlte und dann schrillte die Pfeife für die Rückführung, ich habe diese scheiß Pfeife noch nie so gern gehört wie an diesem Sonntag Nachmittag!! Platz 3 und somit mein aller erster Podest platz in der Gruppe H bis 1300ccm. Zum ersten mal nach meinem 42 Bergrennen mit den besten der Klasse auf dem Stockerl… Es war mein Wochenende, unser Wochenende mein VW Schneider Polo und ich konnte zeigen das auch wir voll Konkurrenzfähig sind! Bleibt nur zu hoffen das wir unsere Durststrecke hinter uns gelassen haben und wir uns über schnelle Zeiten und tolle Ergebnisse Freuen dürfen!
Ein Wochenende das ich unbedingt brauchte und bekommen habe. Jetzt Freue ich mich auf Glasbach wo ich meinen Fluch brechen will und in allen Läufen die Ziellinie überqueren will.
Iberg
Am letzten Juni Wochenende ging es für das Abb Motorport Team zum 18. Ibergrennen. Der Samstag begann im Thüringischen Heilbad Heiligenstadt mit Regen, also ging es die ersten 3 Läufe erst einmal mit Regenreifen die 2,050km lange Strecke hinauf. Wir wussten aber das es am Sonntag trocken sein soll also riskierte ich auch nicht alles um mein Auto und die Technik zu schonen. Der dann doch noch stattfindende 4 Lauf auf trockener Strecke kam noch einmal wie gerufen! So konnten ich die am Polo veränderten Fahrwerkseinstellungen für den Sonntag Testen. Der Lauf war sogar schon sehr gut und konnte mich über einen der vorderen Plätze freuen, natürlich mit Luft nach oben!! Mitbesten Voraussichten ging es also in den wohlverdienten Feierabend.
Der Sonntag Morgen hielt was er versprach, es ist trocken geblieben so waren also die besten Verhältnisse für einen ersten perfekten Lauf. Der Start war geglückt auch die erste Kurve war schnell und sauber durchfahren durch denn Steinbruch ging es auch ohne Fehler es sollte wirklich den perfekten Lauf geben, nur noch durch die Zielkurve….. Tja und dann riss beim Hochschalten in Gang drei die Antriebswelle ab!! Konnte mich aber noch über die Linie retten um wenigstens in Wertung zu bleiben. Im Fahrerlager angekommen bauten wir sofort die linke Antriebswelle aus und konnten Dank Peter Richter und Frank Lohmann pünktlich zum zweiten Lauf wieder an denn Start gehen. In dem ich erst einmal schauen musste ob alles hielt, konnte aber meine Zeit vom Vorjahr um eine Sekunde unterbieten. Lauf drei und vier liefen dann spitze! So konnte ich immerhin mit gutem Gewissennach Hause fahren und ich wusste das mein Schneider Polo und ich vornemitgefahren wären!
Auch wenn es nicht die tollsten Ergebnisse sind will ich sie euch nicht vorenthalten,
Bis1300ccm, Platz 8. Und in der 8V, Platz 5.
Bergrennen Wolsfeld
An Pfingsten ging es für mich zu meinem 40. Bergrennen in die Eifel zum 51. Wolsfelder Bergrennen!! Am Samstag sah noch alles so aus als würde es wie gewohnt wieder schönstes Frühlingswettergeben, doch der Wetterdienst sollte recht behalten und so fing es Sonntags an meinem 23. Geburtstag pünktlich zum dritten Trainingslauf an zu Regnen. Also brachten die ersten beiden Läufe im trockenen nur etwas Strecken Erfahrung. Ein kleines Problem darf natürlich auch nicht fehlen und so riss mir nach dem ersten Training der Kupplungszug auf dem Weg ins Fahrerlager. Zum Montag fingen wir an am Fahrwerk kleine Veränderungen vorzunehmen um ein Optimales Regen Setup zu finden. Für den ersten Lauf stellten wir das Fahrwerk weicher ein der Polo ließ sich dadurch schon leichter unter Kontrolle zu bringen auf dem unebenen Asphalt. Trotzdem fuhr ich zu verhalten und musste mich mit dem dritten Platz bei den 8V zufrieden geben. In Lauf zwei verstellten wir den Nachlauf, in der Startaufstellung bekamen wir die Info das die Strecke im unteren Drittel und in der Zielkurve abgetrocknet war. Aber für Slicks war der Mittlere Abschnitt zu nass. Auch bei diesen Verhältnissen merkte man auf jeden Fall die Änderungen am Fahrwerk und schon war ich zweiter in der 8V Wertung und konnte selbst Christoph Bauer eine Sekunde abnehmen. Jetzt war er mit einer Sekunde Vorsprung in Schlagdistanz und der dritte lauf war gut und schnell trotz des Regens der wieder eingesetzt hatte. Doch es langte nicht um Christoph noch gefährlich zu werden! Aber auch P.2 bei den 8V kann sich sehen lassen und der 5 Platz in der 1300 ccm Klasse ist bei diesen Wetterverhältnissen auch nicht zu verachten! Eine Woche nach dem Rennen ist alles wieder sauber, denn in der Wiese stehen im Regen Hinterlässt überall seine Spuren. Am Donnerstag werden wir wieder Aufladen und uns aufs nächste Rennen in Heiligenstadt Vorzubereiten…
Schotten
Zum ersten Rennen der Saison ging es nach Rudingshain wo der 11. Bergpreis Schotten veranstaltet wurde. Eng wurde es vor dem Saisonstart auch wieder den erst eine Woche vor dem Rennen kam mein Motor vom Revidieren zurück, also war es unklar ob wir alles richtig eingebaut hatten. Aber dank der Ausgeschriebenen Test Läufe am Freitag konnte ich mich in drei Auffahrten davon Überzeugen das Klaus Bernert, Jürgen Schneider, mein Vater und natürlich auch ich hervorragende Arbeit geleistet hatten! Am Samstag ging es bei trockenem Wetter und neuen Slicks auf Sekunden Jagt!! Aber in den ersten vier Laufen tat ich mir schwerschnelle Zeiten zu fahren, da ich nach dem langen Winter erst wieder vertrauen in meinen Polo und auch in mich gewinnen musste. Im fünften Trainingslauf gelang es mir noch einmal 2 Sek. schneller zu werden, mit dieser Zeit war ich auch sehr zufrieden. Auch der Sonntag sollte trocken bleiben und so gab ich schon im ersten Lauf richtig Gas, hatte aber aus den Kurven heraus etwas Schwierigkeiten die Kraft auf den Asphalt zu bringen. In den letzten drei Wertungsläufen konnte ich das Tempo noch steigern, es langte aber leider nicht um Frank Lohmann dem verdienten Erstplatzierten in der 8V Wertung gefährlich zu werden! Der 2 Platz in der 8V konnte sich aber auch sehen lassen, ich hatte alles aus meinem gelben Polo herausgeholt, da der Motor besser für enge Strecken und viele Kurven ist, konnte ich auf dieser High Speed Strecke nichtviel ausrichten. Gefreut habe ich mich auch über Platz 4 in der Klasse bis1300ccm den ich mir hinter Manfred Konrad, Thomas Kohler und Frank Lohmannsichern konnte. Trotzdem war die Freude über dieses Super Rennwochenende gedrückt. Denn am Mittwoch den17.04. also 3 Tage vorher verstarb mein Opa Helmut Abb nach langer und schwerer Krankheit. Er war es der mich damals bei einem Kart Training mit dem Virus Motorsport infiziert hatte und der mich und meinen Vater unterstützte wo es ging, auch als er wegen seiner Krankheit nicht mehr mit Praktischer Hilfe zur Seite stehen konnte war er immer ein Teil unseres kleinen Teams und informierte sich immer über denn Aktuellen Stand und auch das Daumendrücken hat er niemals vergessen! Und da ich weiß das er auch dieses Wochenende wieder mächtig stolz auf mich gewesen wäre widme ich ihm die Erfolge von diesem Wochenende!! Opa ich werde dich nie vergessen und danke Dir für alles.
Vorbericht Saison 2013
So die Winterpause ist jetzt bald vorbei und Vorfreude auf meine 6. Berg-Cup Saison erreicht so langsam ihren Höhepunkt. Der Polo wartet zwar im Moment noch auf sein Herzstück das noch bei Jürgen Schneider zur Revision ist, aber bis zum Saisonauftakt am 20. April auf dem Schottenring sollte alles fertig sein. Trotz des Hick Hack der Anfang Januar für einige Schlaflose Nächte gesorgt hatte, haben wir alle Barrieren aus dem Weg geräumt und so werde ich auch 2013 wieder in der Gruppe H bis 1300ccm starten. Allerdings werde ich mich für die 26. Saison des Berg-Cups etwas zurückhalten den aus Beruflichen und Privaten Gründen werde ich für eine komplette Saison nicht die benötigte Zeit aufbringen können! Geplant sind in diesem Jahr 5 Rennen, vielleicht werden es doch mehr aber das entscheide ich dann Spontan und aus der momentanen Situation heraus. An meinen zweier Polo haben wir uns den Winter auch etwas mit umbauten zurück gehalten. Nach Mickhausen haben wir lediglich die Hinterachse erst einmal überarbeiten lassen, dafür war während der Saison 2012 keine Zeit! Im Winter selber bauten wir noch eine Lufthebeanlage ein die ich vom gewonnenem Preisgeld Finanzierte. Ich erhoffe mir dadurch eine angenehmere Arbeit bei Wechselhaften Wetter Bedingungen! Die geplante Leistungsverbesserung des Motors muss noch 1 Jahr warten. Desto trotz bin ich zufrieden mitmeinem Auto, ich konnte mich hervorragend auf mein 2012 neu gebauten Renner bei insgesamt 44 Trainings- und Rennläufen und insgesamt 119 gefahrenen Streckenkilometer einfahren. So gehe ich mit vielen Erwartungen in die neue Saison und hoffe Aufgrund der neuen Starterverhältnisse mich sogar mal aufs Siegerpodest der 1300. Klasse zu kämpfen. Vorab bedanken möchte ich mich bei meinen Sponsoren die mich weiterhin unterstützen und möchte die bis jetzt feststehenden mit großem Dank erwähnen. Das Unternehmen MES Logistik aus Nilkheim, das Hotel Seebachschleife im Bayrischen Wald, das Gasthaus “Zum Ritter” aus Eichenbühl, das Gasthaus “Zum Schützenhaus” aus Eichenbühl, die Fahrschule Großkinsky aus Eichenbühl, der Generali Versicherung aus Miltenberg und das Autohaus Bonn in Eichenbühl. Warten wir ab wie die Saison sich entwickelt aber eins ist gewiss durch die Verbesserungen meiner Mitstreiter wird das Fahrerfeld der H 1300. enger zusammenrücken und wir werden uns auf interessante und spannende Kämpfe in der 8V Wertung einstellen können! Aber die größte Freude liegt dann doch an den schönen Wochenenden zusammen mit der Berg-Cup Familie…
Das Team Abb Motorsport freut sich auf die Saison 2013 und wünscht allen Fahrern, Fans und Freunden sportlich Fairen, Unfallfreien und spannenden Motorsport, wenn es ab April wiederheißt “DER BERG RUFT”
-Hochwertiger DIN A3 Digitaldruck mit 1.200 dpi auf 250 g/m² Bilderdruckpapier-Klarsichtfolie auf der Frontseite, 400 g/m² Rückenschild, Spiralbindung -Auswahl von 12 exklusiven Fotos aus der Saison 2012 Interesse an einem Kalender 22 € eMail an: abb-motorsport@t-online.de
Bericht Saison 2012
Meine fünfte und die 25 Saison des KW Berg Cup ist Geschichte. Es war wieder eine Ereignisreiche Saison und konnte sie trotz mehrerer Probleme doch sehr Erfolgreich abschließen. Aber der Neuaufbau meines Polo 2 war schon mal ein Weg in die richtige Richtung, also haben sich die über 500 Arbeitsstunden mit meinem Vater rentiert. Aber auch meinen Sponsoren will ich ein ganz großes Dankeschön aussprechen. Danke an die Gastronomie Betriebe, Waldhotel Seebachschleife, im Bayrischen Wald; Gasthaus zum Ritter, in Eichenbühl und dem Schützenhaus Auerhahn, in Eichenbühl. Den Autohäusern, Autohaus Bonn, in Eichenbühl und Schrecks Autogarage, in Weilbach. Der Fahrschule Großkinsky, in Eichenbühl. Und dem Lager und Logistik Unternehmen MES, in Nilkheim. Los ging es am Ersten Mai Wochenende im Luxemburgischen Eschdorf, nach einer Regenschlacht am Sonntag konnte ich das erste Rennen der Saison 2012 mit einem guten 2 Platz in der 8V Wertung in der 1300er Klasse abschließen. In der Klasse belegte ich Platz 9. Weiter ging es auf meiner Lieblingstrecke, nach Wolsfeld in die Eifel wo ich hoffte meinen Wertungssieg zum 3ten Mal zu holen. Leider Tat ich mir schwer mit dem neuen und Unvertraute Auto die enge Kurvenreiche Strecke zu absolvieren. Trotzdem langte es erneut für Platz zwei in der 8V und P. 10 bei den 1300ern. Der 3. Lauf ging nach einem Jahr Pause wieder an den Iberg, auch dort konnte ich nicht glänzen und musste mich mit Platz 3 in der Wertung zufrieden geben. Platz 10 in der 1300er Klasse. Das vierte Rennen auf der Käshoferstraße beim Homburger Bergrennen belegte ich nach Verregneten Rennläufen den 9 Platz in meiner Klasse und den 2. Platz bei den Acht Ventilern. Auf der neu Ausgebauten Strecke auf 5,5 Kilometer, verschlug es uns zum 5 Lauf des KW Berg- Cup zum Glasbach Bergrennen. Wo ich im zweiten Rennlauf bei Wechselhaften Wetter meine Führung bei den 8 V in der 1300 Klasse in die Leitplanke setzte. In Hausen war das Auto wieder gerichtet und ich konnte so das Hauenstein Bergrennen wieder unter die Räder zu nehmen. Allerdings machte mir eine Erkältung mit Fieber zu schaffen. Trotz alldem gewann ich bei der Hitzeschlacht in der Rhön das harte Duell um Platz 2 in der Wertung und den 9 Platz in der Klasse. Auf ging es zum Heimrennen dem 45. Bergrennen Unterfranken in Eichenbühl. Auch hier glänzte ich beflügelt durch die Eichenbühler Zuschauer mit Rang zwei und dem 8 in der Gruppe H bis 1300ccm. Aber die Freude hielt sich beim 9. Lauf des Berg- Cups in Grenzen denn die Gedanken waren bei unserem Motorsportfreund Jürgen Seitz der im zweiten Rennlauf schwer Verunglückte und mit dem Hubschrauber in Krankenhaus geflogen wurde. Mittlerweile wissen wir dass er auf dem Weg der Besserung befindet und ich wünsche ihm auf diesem Weg alles Gute und Hoffe dass er bald wieder auf die Bergrennstrecken zurückkommt. Zu guter Letzt ging es wieder zum Saisonfinale ins Schwäbische Münster. Aber auch hier spielte das Wetter verrückt und ich musste beim Mickhausener Bergrennen mein schlechtestes 8V Ergebnis verbuchen P. 3 und P.7 in der Klasse. Aber das wichtigste war das der Polo und ich Heil nach Hause fahren konnte. In der Meisterschaft konnte ich entgegen aller Erwartungen den 9 Platz in der 8V Gesamtwertung einfahren. In der Division 1 Langte es für eine Top 20 Platzierung P. 19. Platz 48 in der Gesamtwertung des KW Berg- Cups. Einen Platz Besser wurde ich in der 1300er Klasse und freute mich so über Platz 9 und Platz 2 der 8 Ventiler. Beim DMSB Bergpokal für Tourenwagen belegte ich Platz 51 Jetzt schauen wir mal was die Winterpause 2012/ 2013 für Veränderungen im Regelwerk und an meinem Auto bringt. Denn ersten Umbau haben wir schon hinter uns, die neue Wagenheber Anlage ist eingebaut und Funktioniert einwandfrei und wird uns die Arbeiten am VW Polo auf den Rennen erleichtern. Letzte Woche war der Polo In Korb bei Stuttgart wo die Hinterachse optimiert wurde.
Mickhausen
Saisonfinale, hierzu fanden wir uns am ersten Oktober Wochenende in den Stauden bei Mickhausen ein. Anreise war schon in der Nacht zum Mittwoch um ein paar schöne Tage im Idyllischen Münster zu verbringen. So konnten wir entspannt in das Rennwochenende Starten, und schon zum ersten Trainingslauf konnte ich nach der Zieldurchfahrt ein kleines Jubiläum feiern! Denn ich fuhr in meiner 5 Saison beim meinem 38 Bergrennen zum 200-mal über die Ziellinie. Mit meiner Zeit bei feuchter Strecke war ich auch zufrieden denn es sollten noch zwei Trockene Läufe folgen. In denen ich mich zwar noch verbessern konnte, trotzdem war es mir wegen Starken Untersteuern im mittleren Streckenabschnitt nicht möglichmeine Zeit vom letzten Jahr zu fahren. Und bin so mit Trainingsrang vier in der 8V Wertung nicht zufrieden! Der Sonntagmorgen war von Regenfällen gezeichnet, es war der schlimmste fall der nur eintreten konnte da wir bei trockenem Wetter Trainiert hatten und ich nicht wusste wie sich das Auto verhalten würde bzw. wie gut die Streckenverhältnisse sind. Meine Entscheidung nichts zu übertreiben war die richtige weil im Streckenverlauf stellte sich heraus das null Gripp auf der Strecke war, ich Kämpfte mit Unter-,und Übersteuern. Am besten vergleichen lässt es sich mit einer Schlittenfahrt auf Eis. Mit der Zeit war ich zufrieden mit dem Platz 4 nicht so! Und mit zwei Sek .Rückstand auf den 3 Platz müsste ich mich wohl mit dem Platz zufrieden geben. Denn kurz vor dem zweiten Lauf öffnete sich der Himmel aufs Neue der dazu einsetzende Sturm wehte noch eine Menge Laub auf die Strecke, so dass sich die Strecken Bedingungen noch verschlechterten. Da ich weder in der Meisterschaft noch am Wochenende verbessern konnte riskierte ich nichts mehr konnte aber nochmal eine Sekunde schneller fahren, es war immer noch die reinste Rutschparty und war froh als ich über der Ziellinie gefahren bin! Nach dem zweiten Rennlauf wurde das 32. Bergrennen Mickhausen abgebrochen weil aus Zeitgründen kein dritte rmehr möglich war. Um ehrlich zu sein war ich froh drum es machte einfach keinen Spaß und ich musste mein Auto nicht zum dritten Mal Riskieren. So nahm ich meinen Polo heil mit nach hause und kann mich so mit meinem Dad auf die Weiterentwicklung konzentrieren! Das Ergebnis vom Wochenende Platz 4 (von 7) in der 8V bis 1300ccm Gruppe H und Platz 8 (von 14) bis 1300ccm Gruppe H.
Unterfranken
Endlich ist ein Jahr verstrichen und so freute ich mich auf die 45. Auflage des Eichenbühler Bergrennens. Zu Beginn der Veranstaltung konnte ich einen neuen Sponsor Präsentieren das Aschaffenburger Unternehmen M.E.S. Logistische Dienstleistungen GmbH. Ich rechnete mir gute Chancen aus einen 8V Wertungssieg bei meinem Heimrennen zu ergattern. So war ich am Samstag morgen vor und nach dem erstenTrainingslauf zum ersten mal in dieser Saison sehr Entspannt, doch im zweiten Lauf ging etwas schief. So musste ich meinen Polo mit starken Bremsproblemen noch vor der Zieldurchfahrt abstellen. Im Fahrerlager stellte sich heraus das sich auf der linken Bremsscheibe Plastik eingewickelt hatte und die Bremse blockierte. Im dritten Lauf probierte ich aus ob wieder alles Funktionierte konnte mich sogar noch mal um 2 Sek zum ersten Lauf verbessern und war damit eine halbe Sek. schneller als letztes Jahr. Trotzdem war ich nach dem Vorfall vom 2ten Lauf sehr nervös, das änderte sich auch zum Sonntag hin nicht mehr! Der Sonntag begann auch wiedermit einem Wolkenlosen Himmel, und wir erwarteten trotz September immer noch 30 Grad, also wieder eine Hitzeschlacht. Der erste Lauf wurde durch schlechten Gripp und Extreme Sonneneinstrahlung in der Einfahrt zur Klinge und der Honda Kurve erschwert. Außerdem stellte ich mich etwas ungeschickt an und konnte keine gute Zeit fahren so verlor ich schon am frühen Morgen 2 Sek auf Eihö. Das heißt P 2 in der 8V Wertung. Der zweite Lauf lief schon besser, langte aber immer noch nicht um näher an Christof heran zu kommen! Der letzte Lauf stand an und ich gab mich mit Platz 2 zufrieden denn Platz 1 war nicht mehr möglich. So fuhr ich einen entspannten Lauf und freute mich darüber dass mein Polo heilgeblieben war und über die tolle Unterstützung der Eichenbühler. Doch nur 10 Autos nach mir war das alles egal. Ein Fahrerkollege aus der 1600ccm Klasse verlor in der Honda Kurve die Kontrolle über sein Auto und wurde mit schwersten Verletzungen mit dem Heli ins Krankenhaus geflogen. Der 3 Lauf wurde abgebrochen! So nahm mein fünftes Heimrennen ein trauriges Ende.
Jürgen ich wünsche dir alles Gute und hoffe du bist bald wieder auf den Beinen!
Mein neuer Sponsor, Vertrag wurde am 31.08.2012 Unterschrieben
Bergrennen Hauenstein
Homburg
Das 39. Homburger Bergrennen stand Wettertechnisch schon vordem Wochenende unter schlechten Sternen, Regen war für Samstag und Sonntag gemeldet. So kam es Leider auch, schon in der Nacht zum Samstag öffnete der Himmel seine Schleusen und das verbesserte sich bis zum späten Samstagvormittag nicht sonderlich. Denn ersten Trainingslauf konnten wir erst sehr spät unter die Räder nehmen, da der Regen den Fahrerlagerboden so aufgeweicht hatte, dass die Gruppe H mit ihren Autos nicht auf die Strecke kam. Um 12 Uhr fuhr ich dann zum ersten Mal die Käshofer Straße hinauf. Danach ging der Reifenpoker los da wir unsere Läufe fahren konnten wann wir wollten wechselten wir in der Startaufstellung die Räder 2 mal, denn den zweiten Lauf konnte ich wieder mit Slicks fahren und kurz vor Lauf drei fing es wieder an zu regnen also wieder umstecken auf die Michelin. Trotz der Hektik war ich um 16 Uhr mit meinem dritten Lauf durch und konnte mich schön zurück legen.Leider konnte ich keine guten Resultate nachweisen das war durch die wechselten Wetterverhältnisse nicht möglich!
Der Sonntag fing wieder mit Regen an, konnte mich aber mit 2zehntel vor Christof Hörnig setzen, Platz 1 in der 8V Wertung. Zum zweiten Lauf hatte es abgetrocknet trotzdem gab es noch nasse stellen so dass ich mich Sicherheitshalber noch einmal für Regenreifen entschied. Leider fuhr ich zuverhalten aus Angst den Fehler von 2009 zu wiederholen, wo ich bei gleichen Verhältnissen bei Posten 19 in die Leitplanke einschlug! Diese Verhaltene Fahrweise machte sich Christof zunutze und fuhr 3 Sekunden schneller. Denn letzten Lauf konnten wir wieder auf den Avon in Angriff nehmen, in diesem Lauf schien mein Polo wie auf Schienen zu laufen leider sprang mir in der Zielkurve der Gang raus und ich verlor viel Schwung, so langte es nicht ganz die Zeit von Christof zu unterbieten. Aber ich war mit meinem zweiten Platz in der 8V sehr zufrieden denn gerade in Homburg hab ich schon viel einstecken müssen.
Iberg
Nach einem Jahr Pause ging es für den KW Berg- Cup wieder nach Heilbad Heiligenstadt zum 17. Ibergrennen. Bei Hoch sommerlichen Wetter waren die besten Voraussichten für ein super Wochenende Den neuen Polo mal richtig zu Testen. Die Trainingsläufe am Samstag ging ich doch noch verhaltenan und fand weder dich richtigen Bremspunkte noch die richtige Linie. Auch dieTechnik spielte im ersten Trainings Lauf verrückt, so rollte ich mit Abgerissenem Antriebsflansch über die Ziellinie. Den Fehler konnten wir aber bis zum zweiten Lauf wieder beheben. Nach alldem setzte ich mich am Sonntag zu sehr unter Druck und Versuchte meine Zeit die ich mir zum Ziel gesetzt hatte mit Gewalt zu fahren, na ja das dieser weg der Falsche war ist wohl klar, so blieb sogar nur der vorletzte Platz in der 8V Wertung wie auch in der 1300 ccm Klasse! Jetzt sollte ich erst mal meinen Drang unbedingt auf Anhieb alles zu Gewinnen unter Kontrolle bekommen und mich wieder mit Spaß und ohne Zwang auf mein neues Auto konzentrieren und warte einfach mal ab was kommt.
Bergrennen Wolsfeld Bei bestem Pfingstwetter ging es in die Eifel zum zweiten Lauf des KW Berg-Cup´s. Beim Jubiläumsrennen, zum 50-mal wird am Wolsfelder Berg um die schnellsten Zeiten gefahren. Mein Ziel für dieses besondere Wochenende zum 3-mal in Folge den Sieg in der 8V Wertung der 1300ccm Klasse in der Gruppe H. Doch leider rückte dieses Ziel schon, in den für Sonntag angesetzten Trainingsläufen in weite Ferne. Denn kleine Technische Probleme im 1 und 2 Trainingslauf beschäftigten, ich so sehr das ich mich nicht wirklich aufs Fahren konzentrieren konnte. Zum 3 Lauf hatten wir die Probleme im Griff, trotzdem langte es nur für eine 1:17: Zeit 3 Sek. langsamer als 2011! So setzte ich mir für den Montag das Ziel mich wenigstens bis zum letzten Wertungslauf meine Zeit vom Vorjahr zu fahren eine 1:14:…. Aber selbst von diesem Ziel war ich weit entfernt. Gerade in Wolsfeld auf einer so engen, Kurvenreichen und unebenen Strecke braucht man viel Vertrauen in sein Auto, Vertrauen das ich beim 2 Rennen mit meinem neuen Auto noch nicht habe! So das meine beste Zeit eine 1:16.1. an diesem Montag war. Am Ende hieß das wenigstens 2 Platz in der 8V .aber auch nur weil mein Klassen Kollege Christoph Hörnig im 2 Lauf mit Getriebeschaden ausgefallen ist. Tja das ist wohl der Boden der Tatsachen, dass ich mit dem neuen Auto noch viel lernen muss. Erst dann kann ich die Zeiten vom Vorjahr in Angriff nehmen. Für diese Saison heißt es für mich Lernen das Fahrwerk und die optimale Autoabstimmung für jedes einzelne Rennen zu finden und was ganz wichtig ist das Vertrauen in meinen neuen Polo aufzubauen. Jetzt schauen wir mal was das Rennen am Iberg so bringt! Grüße Euer Nils
Die Regenschlacht von Eschdorf So wird mir der Saison auftakt des KW Berg Cup 2012 lange in Erinnerung bleiben! Eine ganze Woche war das herrlichste Wetter aber Pünktlich am Freitagabend öffnete der Himmel seine Schleusen. So das meine Jungfernfahrt mit dem neuen Polo auf Regenreifen stattfand und gleich in der Kurve zwei mit eine 180 Grad Drehung kurz unterbrochen wurde! Denn zweiten Trainingslauf konnte ich trotz kurzer Regenschauer mit Slicks bestreiten und eine vernünftige Zeit fahren. Damit war der Samstag auch schon rum den wegen der hohen Starterzahl und der vielen Unterbrechung konnte der dritte lauf nicht gefahren werden. Auch der Sonntag sollte nicht besser werden. Der erste Lauf wieder auf Regenreifen so konnte ich auf Platz zwei in der 8V Wertung fahren nur sieben zehntel hinter Christof Hörnig. Dann die Chance, es hatte abgetrocknet ich entschied mich auf Slicks zu wechseln. Doch dann kam alles anders nach fast 3 Stunden Wartezeit im Vorstart wegen Unterbrechungen und auf dem Weg zum Start fing es wieder zu regnen an so blieb mir nichts anderes über wie in einem langsamen Lauf mein Auto ins Ziel zu retten. Gott sei Dank zählt in Eschdorf nur der schnellste lauf und so konnte ich mich auf Platz 2 in der 8V Wertung und Platz 9 in der Klasse bis 1300ccm zum Saison Auftakt freuen. Leider konnte ich kaum Erkenntnisse über das neue Auto und Fahrwerk sammeln da ich ja nur zwei gescheite Rennläufe fahren konnte. Trotzdem freue ich mich auf Wolsfeld und blicke Optimistisch in die Saison 2012.
Wow 10.000 Zugriffe auf meiner Homepage!!!Vor 4 Jahren konnte zum ersten mal meine Homepage besucht werden, seit dem her konnte man den Werdegang von mir dem damals noch 18 jährigem Neueinsteiger verfolgen und ich denke ich übertreibe nicht und sage das es einspannender und turbulenter Werdegang war und noch sein wird!!! So hoffe ich das, meine fünfte Berg-Cup Saison und die danach noch folgenden genauso verfolgt werden So zu dieser Erfreulichen Bekanntmachung gibt’s gleich mal einen Sachstandbericht aus der Garage. Der neue Polo hat seit den Weihnachtsfeiertagen seine neue Farbe, so erstrahlt er in einem Kräftigen Gelb. Danach ging es gleich ans ausschlachten der alten Karosse, ich versuche so viele Teile wie möglich wieder zu verwenden um die Kosten nichtunnötig in die Höhe zu treiben.
Der Stand vom 22.01.2012 ist wie folgt. Der alte Polo ist komplett zerlegt ……. Ach so ja fast vergessen, Im neuen Polo haben der Sitz, die Lenkung und die Pedallerie ihren neuen Platz gefunden. Die Elektronik ist verlegt, das Armaturenbrett und das Schaltpult eingebaut. Die neuen GFK Türen haben ihre Griffe und Schlösser bekommen. Die GFK Heckklappe die ich vom alten Polo übernehme ist Geschliffen und warten wie der neue GFK Heckspoiler auf den Lack. Parallel dazu schweißt mein Vater im Moment die Domlager um wo ein neues KW- Fahrwerk seinen Platz finden soll…… Tja im Moment sag ich erst mal nicht mehr aber der nächste Bericht kommt bestimmt!!!
Neues aus der Werkstatt, Wie sich sicherlich schon herumgesprochen hat, baue ich mir seit Oktober ein neues Auto auf. Jetzt wollte ich es nicht versäumen euch mal ein paar Informationen über die Idee und den momentanen Stand vor den Feiertagen zu geben!! Anfang Oktober… Durch Zufall kam ich über Norbert Brenner an eine Roh Karosse eines Polo 86C, Baujahr 1984. Denn wir Mitte Oktober bei uns um die Ecke in Amorbach anschauten um zu entscheiden ob es sich rentiert den Polo zu kaufen. Aber wir mussten nicht lange überlegen der Besitzer schenke mir die komplett Ausgeschlachtete Karosse. So begannen wir Ende Oktober mit der Arbeit an einem Haufen Blech. November… Wir spielten mit dem Gedanken die Karosse bis zum Saisonauftakt in Eschdorf fertig zu bekommen, ließen uns aber die Option offen meinen schwer mitgenommenen Polo Notdürftig fit zu machen um im Notfall mit ihm an den Start 2012 zu gehen können. Mittlerweile hatten wir uns bei Heigo schon einen Käfig bestellt dessen Rohre schon eine Woche später in unserer Werkstatt lagen. So konnte mein Vater schon Mitte November mit dem Einbauen des Käfigs beginne während ich parallel dazu noch Reste von Lack und Dichtungs- Material abschliff. Ende November konnte ich zum ersten mal Probe sitzen. Dezember… Neuer Wind kam in die Segel, nachdem ich in diesem Jahr bei meinem Verein MSC Sraßbessenbach den Vereinsmeister sichern konnte, dieser Erfolg Spornt mich noch mehr an den neuen Polo rechzeitig fertig zu bekommen. Die GFK Türen und Makrolon Scheiben sind da! Die Schlacht mit den letzten Resten Dichtung ist immer noch voll im Gange, während der Käfig schon am zweiten Advent Wochenende von einem Fachmann verschweißt worden ist. Unsere zweite Option, meinen alten Renner noch mal wieder zu beleben hat sich auch schon erledigt. Da der neue Polo Anfang 2012 sein Fahrwerk bekommt brauche ich diverse teile aus dem alten Polo um mir unnötige Kosten zu ersparen. Tja so sieht es im Moment aus, es wird eng aber wir sind guter dinge das wir rechtzeitig fertig werden. Zwischen den Feiertagen soll der neue Bergsteiger seinen Neuen Lack bekommen, natürlich wieder in Gelb und Blau! Den Motor habe ich am Samstag frisch revidiert und optimiert bei Jürgen Schneider abgeholt. Unser Ziel… Trotz des engen Zeitplans wird der neue Wagen bis ins kleinste Detail optimiert. -Wir werden ihm eine Strenge Diät verordnen um auf das vom DMSB vorgeschriebene mindest Gewicht zu kommen. -Der Sitz, das Lenkrad und die Pedale rutschen so weit wie möglich nach hinten und unten um einen besseren Schwerpunkt zu bekommen. Na ja ich glaub mehr verrate ich erst mal nicht, lasst euch überraschen… Mehr Infos zum Stand gibt es nach meinem Urlaub am 9. Januar 2012. Ach ja bis jetzt haben wir ca. 200 Arbeitsstunden geleistet…
Mickhausen 2011
Zu einem Grandiosen Saisonfinale ging es für mich in die Stauden nach Mickhausen. Wir reisten wie das ganze Jahr donnerstagnachts an, um in aller Ruhe unseren Rennstall aufzubauen und schon mal einen gemütlichen Freitagnachmittag in der Bergfamilie zu verbringen! Am Samstagmorgen im ersten Trainingslauf gab es erst mal eine schock Minute als der Polo auf Höhe Antoniusbuche kaum noch lenkbar war. Mit viel Sicherheit rettete ich mich noch ins Ziel. Im Fahrerlager angekommen machten wir uns auf Fehlersuche der schnell gefunden wurde, eine Schraube hatte sich gelockert. Aber ist noch mal alles gut gegangen. In den letzten beiden Läufen konnte ich noch richtig aufdrehen und verbesserte meine Zeit um 2,5 Sek. zum Vorjahr, auf eine 1:07:7. Am Sonntagmorgen hang dichter Nebel über der Strecke, und von den Bäumen tropfte Tau auf die Strecke. Es waren absolut bescheidene Bedingungen um im ersten Lauf eine schnelle Zeit zu fahren. Ich musste mir überlegen geh ich volles Risiko oder fahr ich auf Sicherheit? Ich entschied mich an der Startlinie auf Risiko zu gehen und konnte bei schlechten Verhältnissen eine 1:07:5.. Fahren. Platz 2 in der 8V Wertung mit einer Sekunde vor Christof Bauer, der zweite Lauf wurde noch besser mit einer 1:06:768 konnte ich sogar Hans- Peter Wiebe hinter mir lassen mit einem Zehntel Vorsprung. Christof Bauer rutschte näher an mich rann! Hieß für den letzten Lauf nicht langsamer werden aber auch nicht zu viel riskieren. An der Startlinie war ich angespannt wie nie zuvor. Oben im Ziel angekommen Stand wieder eine 1:06:7.. Auf der Uhr. Platz 8 bei der 1300ccm klasse und Platz 2 in der 8V Wertung ich hatte alles richtig gemacht, der Polo und Ich waren in Bestform das war ein harter Kampf so eng war es in der Saison noch nicht für mich!! Auf Platz 7 war nämlich wieder Hans-Peter mit 4 hundertstel Vorsprung. Es war das beste Wochenende für mich und hoffe das die nächste Saison genau so weiter geht.
Bergrennen Unterfranken 2011
Nach einer harten Woche war es soweit , am Feitag Nachmittag konnte ich meinen gelben Polo ins Fahrerlager in meinem Heimatort Eichenbühl bringen. Am Samstag schaute ich im ersten Lauf ob wir das Auto wieder so gezogen hatten das es gerade aus läuft. Eigendlich funktioniert alles einwandfrei, aber ein kleiner Schönheismangel blieb doch. Der Polo wurdein Rechtskurfen sehr unruhig was darauf hindeutete das der Stur, bzw. Spur auf der linken Seite nicht 100% stimmten. Es langte aber um am Sonntag bei drei Wertungsläufen alles möglich aus meinem Auto heraus zu holen und mir den 3. Platz in der 8V Wertung der Klasse bis 1300 ccm. Ich freute mich riesig darüber und mir viel ein großer Stein vom Herzen, der große Zeit,- und Kraftaufwand von der letzten Woche hatte sich rentiert. Dafür möchte ich mich bei meinem Vater, Rolle, Daniel und Tobias u. Helmut Klimsa danken die ihren Urlaub dafür geopfert haben um mir zu helfen den 8V Polo wieder flott zu bekommen.
Bergrennen Glasbach Den Bericht vom Glasbach Bergrennen spar ich mir vorerst mal, denn dafür habe ich die Woche nicht viel Zeit. Was aber im Moment interessanter ist Teilnahme in Unterfranken ja oder nein ??? Der Polo hat trotz des Überschlages geringfürigen schaden genommen.
Nach drei Tagen bzw. 60 Arbeitsstunden beantworte ich die frage mit JA!! Seit heute Donnerstag steht der Polo wieder auf seinen Rädern.
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